Sommerlager 6. Klasse Bünt

11. Juni 2013

1 Tag

Am ersten Lagertag ist uns der Bus vor der Nase weggefahren. Zum Glück waren zwei Mütter da um uns zum Bahnhof zu fahren. Danach fuhren wir mit dem Zug von Heerbrugg nach Stein am Rhein. Als wir ankamen, rannten wir im ganzen Städtchen herum und suchten auf einer Karte die vorgegebenen Häuser und Wahrzeichen der Altstadt. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Schiff nach Schaffhausen. Daraufhin holte uns ein Munotführer an der Schiffslände ab und brachte uns zum Munot. Wir besuchten im Munot zuerst den Keller. Dort erzählte uns der Führer, dass hier früher die Wachen waren. Diese konnten, z.B. wenn der Feind angreifen wollte, durch kleine Fenster in den Burggraben schiessen.

Nach dem Munotrundgang gingen wir alle gemeinsam in den Coop, um uns einen Lunch für den nächsten Tag zu besorgen. Daraufhin spazierten wir in die Jugi. Wir holten unser Gepäck und mussten in unseren Zimmern die Betten beziehen. Unsere Zimmer waren nach Flüssen benannt. Um 18:30 Uhr rief man uns zum Nachtessen. Sogleich sprinteten wir nach unten und assen. Wir waren etwa um 20:00 Uhr fertig. Als es draussen zu dämmern begann, gingen wir nach draussen. Wir machten eine Gartenrally. Dabei mussten wir verschiedene Couverts suchen und die darinstehende Frage beantworten. In den Fragen ging es um die Erlebnisse des Tages. Anschliessend hiess es ab ins Bett! Bevor wir ins Zimmer gingen, mussten wir noch Zähne, Gesicht und Hände waschen. Aber jetzt waren alle müde, sprangen in unsere Betten und schliefen ein.

Kim und Emir

2. Tag

Am Mittwochmorgen hiess es früh aufstehen, denn wir wandern an den Rheinfall. Nach kurzer Zeit sassen alle am Morgentisch und assen Frühstück. Eine halbe Stunde später waren wir alle bereit einen 40-minütigen Fussmarsch anzutreten (natürlich wieder einmal im REGEN!!). Am Rheinfall angekommen stiegen wir alle in ein Boot und fuhren damit bis zum Rheinfallfelsen. Wir genossen die tolle Aussicht auf dem Rheinfallfelsen. Nach viel zu kurzer Zeit kam unser Boot und wir stiegen wieder ein. Das Boot brachte uns auf die andere Seite des Rheinfalls. Als wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten spazierten wir zu einem gigantischen Glaslift. Wir fuhren alle mit ihm hoch und machten uns auf den Weg zu einer Bratstelle. Dort angekommen brieten wir alle unsere Würste im Regen. Nach einer lustigen Stunde packten wir unsere Sachen und marschierten zu der Jugendherberge. Doch dort ruhten wir uns nicht aus sondern holten schnell unsere Badesachen für das Hallenbad um dort den Rest des Tages zu geniessen.

Anaïs und Lorin

3.Tag

Am Donnerstag sind wir in die Kletterhalle gegangen. Als wir ankamen und angefangen haben zu klettern, hat eine Dame uns gezeigt, wie es geht. Man musste sich mit zwei Karabinern und einem Klettergurt befestigen. Später durften wir in einem anderen Kletterraum, der hiess Boulderraum. In diesem Raum konnte man ohne Sicherung klettern. Anschliessend haben die Mädchen Ping Pong und die Jungs Badminton gespielt. Nach dem Lunch sind wir nochmals geklettert, haben Ping Pong gespielt oder versuchten, auf der Slackline zu balancieren.

Nach dem Besuch der Kletterhalle durften die Mädchen in der Stadt shoppen und die Jungs gingen in die Badi. Die Zeit ging vorbei wie im Flug und wir trafen uns alle wieder in der Jugendherberge. Nach dem Abendessen haben wir einen Schaffhausen-Quiz gemacht.

Schon am ersten Tag hat uns Frau Buschor versprochen, am letzten Abend an die Chilbi zu gehen. Wir freuten uns riesig darauf, doch ausgerechnet an diesem Abend war sie geschlossen; zu kalt und zu nass! Wir waren natürlich sehr enttäuscht. Dafür haben wir einen lustigen Spieleabend gemacht.

Rina und Neshwan

4.Tag

Am frühen Morgen sind wir aufgestanden und mussten das Bett abziehen, weil es der letzte Tag war. Wir mussten leider schon unsere Koffer packen. Wir liefen ins Städtchen und machten dort einen OL-Lauf; natürlich wieder einmal im Regen! Dafür assen wir anschliessend eine feine Pizza in einem schön warmen Restaurant. Wir bekamen eine grosse Pizza für den Preis einer kleinen Pizza. Leider musste unsere Klasse schon nach einiger Zeit zum Bahnhof laufen. Dort hatten wir genügend Zeit um uns am Kiosk noch Souvenirs und Andenken zu kaufen. Anschliessend fuhren wir nach Hause.

Danke: es war echt cool!

Valentina und Silvan