Der fantastische Ausritt 25.5.11
Ich wählte heute wieder mit Jonathan das Pferd Ayalon. Wir machten ihn zum Reiten bereit.
Wir mussten in Gruppen ausreiten. Da ich gestern als erster reiten durfte, kam heute Jonathan zuerst an die Reihe. Die andern und ich aus meiner Gruppe durften das ABC-Spiel spielen. Nach ungefähr 30-45 Minuten kam die erste Gruppe zurück. Und nun durften wir aufsitzen! Ich freute mich riesig! Jonathan hatte beim Reiten Probleme. Er dachte Ayalon sei zu müde.
Aber ich war gut gelaunt und ich wollte mich nicht aus der Stimmung bringen lassen. Nach dem Start des Ausritts wurde mir am Tempo der Pferde klar, dass wir noch weit reiten würden. Nach ungefähr 5 Minuten mussten wir das erste Mal traben. Ayalon machte gut mit! Das gefiel mir! Genauso wollte ich, dass Ayalon mitmachte. Wir ritten nonstop.
Mein Po begann zu schmerzen. Endlich kannte ich die Gegend wieder und ich wusste, wo wir uns befanden.
Ich war völlig kaputt und müde als wir ankamen.
Als Dank an Ayalon, der so gut gehorcht hatte, fütterte ich ihn noch eine Weile.
Jonas M.
Ein wilder Ausritt 26.5.11
Heute Morgen zäumten Michelle und ich Anastasia für den grossen Ausritt. Als ich dann aber mit dem Sattel kam, schlug sie aus und ich wagte mich nachher nur noch mit einem Abstand von 20m an sie heran. Michelle ritt zum Glück als erste aus. In der Zwischenzeit spielte die andere Gruppe das ABC-DRS3-Spiel. Nach ca. einer Stunde kam die erste Gruppe angetrabt. Am Anfang gehorchte mir Anastasia, doch als uns Herr Bärlocher den Befehl zum Traben gab, trabte sie nicht, sondern galoppierte davon. Ich zog und zog an den Zügeln, doch sie galoppierte weiter. Nach langem Ziehen und gut Zureden stoppte Anastasia dann doch. Mit gekürzten Zügeln gelang es mir, sie doch noch den Rest des Weges in „Schach“ zu halten. Am Ende des Ausritts sagte Herr Bärlocher, dass die, die die Zügelführung beherrschen, galoppieren dürfen. Zu meiner Überraschung durfte ich trotz des vorhergehenden Vorfalls galoppieren versuchen. Herr Bärlocher gab Anastasia einen „Klaps“ und sie preschte davon. Mir rutschte das Herz in die Hose! Fast wäre ich vom Pferd gefallen, doch im letzten Moment konnte ich mich noch an der Mähne festhalten. Das war ein sehr, sehr abenteuerlicher Ausritt!
Vera B.
Der freundliche Tannacker 23. 5.11
Als wir endlich am Tannacker angekommen waren und dort Mittag gegessen hatten, liefen wir zu den Pferden. Wir bildeten Zweiergruppen und jede Gruppe nahm sich ein Pferd. Unser Pferd trug den stolzen Namen: Milan! Wir legten Milan das Zaumzeug und den Halfter-Führstrick um. Der Sattel war zu meiner Überraschung schwer.
Danach erklärte Herr Bärlocher wie man richtig reitet. Wir lernten im Schritt reiten, traben und natürlich noch lenken. Milan war am Anfang störrisch und haute ab. Doch nach und nach konnten wir Milan beherrschen. Aber leider sabberte er unaufhörlich.
Bald war der spannende Tag fertig. Blerim und ich mussten Milan nur noch absatteln und er hatte wieder seine Freiheit.
Jonas S.