Zu Beginn der Frühlingsferien legten wir 20 Bruteier im Kindergarten in den Brutkasten. Täglich wurden diese gedreht und den wärmenden Brutkasten mit wenig Wasser befüllt.
Am Montag nach den Frühlingsferien lagen die Hühnereier schon 14 Tage im 37Grad warmen Kasten. Die Kindergärtler konnten mit einer Taschenlampe im stockfinsteren Kindergarten in die Eier hineinleuchten. Wenige Blutadern und der schwarze Umriss der Küken war erkennbar. Jetzt mussten wir noch eine Woche warten .
Am Sonntag war es dann soweit. Die Küken begannen im Ei zu piepsen und drückten mit ihrem Eizahn die Schale auf. So hatten wir am Montagmorgen 14 junge Hühner. Die Freude aller war und ist riesengross.
„Mit dä Bibeli isch s’Läbe eifach viel schöner!“ hörte ich heute zwei Mädchen philosophieren.